Für Startups zählt Nachhaltigkeit und Wachstum
Umweltschutz und gesellschaftliche Verantwortung sind zentrale Ziele vieler Startups. Aufgrund ihrer Innovationskraft leisten Startups Pionierarbeit, wenn es darum geht, Umweltinnovationen am Markt einzuführen.
Startups zeigen Verantwortung
Laut Deutschem Startup Monitor ist für drei von vier Startups eine positive gesellschaftliche oder ökologische Wirkung sehr wichtig.
Das zeigt, wie groß Verantwortungsbewusstsein von Gründer*innen im deutschen Startup-Ökosystem gegenüber ihrem direkten Wirkungsfeld ist. Sie bekennen sich zur unternehmerischen Verantwortung in den drei Bereichen Umwelt (E = Environmental), Soziales (S = Social) und gute Unternehmensführung (G = Governance).
Für das Startup-Ökosystem ist die systematische Integration von ESG-Faktoren noch ein junges Feld. Der Startup-Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, Klarheit in die Thematik und die unterschiedlichen Begrifflichkeiten zu bringen. So wollen wir Startups und Investoren dabei unterstützen, Nachhaltigkeits-Strategien systematisch zu implementieren, um einen Beitrag zu gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu leisten.
Fast ein Drittel der Startups in Deutschland leisten durch ihre Aktivitäten im Bereich Klima- und Umweltschutz einen signifikanten Beitrag zur nachhaltigen Transformation der deutschen Wirtschaft.
Green Startups zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Sinne der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen mit ihren Produkten, Technologien und Dienstleistungen die großen Nachhaltigkeitsherausforderungen unserer Zeit unternehmerisch lösen – sei es die Energiewende, der Klimaschutz, die Vermeidung von Plastik in den Weltmeeren oder die Realisierung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Der Startup-Verband hat diese Relevanz früh erkannt, erfasst im Green Startup Monitor die wichtigsten Fakten rund um das Green Startups Ökosystem in Deutschland und formuliert zentrale Handlungsempfehlungen für politische Entscheider*innen.