
re:publica
07.06.2023
Gründerinnen im deutschen Startup-Ökosystem stärken. - Warum uns das wichtig ist? Frauen sind im Startup-Ökosystem weiterhin stark unterrepräsentiert. Wir zeigen, woran das liegt und wie wir den Gender-Gap verkleinern können. Die strukturellen Rahmenbedingungen müssen sich anpassen, bspw. die Vereinbarkeit von Familie und Gründung.
Franziska Teubert spricht über die Kernaussagen des Female Founders Monitors, der Ende letzten Jahres vom Startup-Verband herausgegeben wurde und darüber, welche strukturellen Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, um mehr Vereinbarkeit ins Startup-Ökosystem zu bringen.
Positiver Trend: Der Anteil Gründerinnen in Deutschland steigt auf 20 %. Das ist eine gute Nachricht! Doch obwohl die Richtung stimmt, sind Frauen im Startup-Ökosystem weiterhin stark unterrepräsentiert. Der Gender-Gap beim Kapital zeigt, dass Männer-Teams im Durchschnitt fast neun Mal so viel Kapital, wie Frauen-Teams erhalten. Investoren sind meist Männer. Unter Gründerinnen sind erst 6 % selbst als Business Angel aktiv. Nachhaltigkeit und Social Entrepreneurship sind die häufigsten Gründungsmodelle und zeigen, wie wichtig Purpose als Antrieb für die Gründerinnen in Deutschland ist. Die Relevanz von Netzwerken und Wirksamkeit von vorhandenen Initiativen sind für Gründerinnen zentral, um Hürden zu überwinden.
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