Startup-Verband und France Digitale beschließen paneuropäische Zusammenarbeit
Berlin und Paris, 17.05.2019
Mit dem Ziel die Interessen von Startups auch auf europäischer Ebene zu repräsentieren, werden der Bundesverband Deutsche Startups e.V. (Startup-Verband) und der französische Startup-Verband France Digitale in Zukunft ihre Kräfte bündeln. Dies verkünden Vertreter beider Verbände an diesem Nachmittag in Paris im Rahmen der internationalen Startup-Messe VivaTech, während der Unterzeichnung eines entsprechenden Memorandums of Understanding. Gemeinsam arbeiten die Verbände an der Verbesserung der Bedingungen für Startups in Europa. Die Zusammenarbeit ist der Beginn eines breiten paneuropäischen Verbunds von Startup-Verbänden und -Initiativen. Kern ist der Aufbau der paneuropäischen Initiative „The United Tech of Europe“ als Zusammenschluss und Repräsentation aller europäischen Startups und die Vertretung ihrer Interessen vor den europäischen Institutionen.
Florian Nöll, Vorsitzender beim Startup-Verband: „Die EU-Urheberrechtsreform zeigt das Dilemma sehr deutlich: Regulierungen aus Europa beeinflussen Startups sehr stark und nicht immer positiv. Die Stimmen der europäischen Startups sind jedoch nicht laut genug. Die Zusammenarbeit mit France Digitale ist daher der erste Schritt, um die Interessen und Positionen europäischer Startups zu bündeln und vor den europäischen Institutionen hörbar zu machen.“
Über den Startup-Verband Der Bundesverband Deutsche Startups e.V. wurde im September 2012 in Berlin gegründet. Der Verein ist der Repräsentant und die Stimme der Startups in Deutschland. Er erläutert und vertritt die Interessen, Standpunkte und Belange von Startup-Unternehmen gegenüber Gesetzgebung, Verwaltung und Öffentlichkeit. Er wirbt für innovatives Unternehmertum und trägt die Startup-Mentalität in die Gesellschaft. Der Verein versteht sich als Netzwerk der Startups in Deutschland.